Was macht eigentlich das “Gremium” so?
Fast jeden Monat gibt es eine Gremiumsitzung. Jeder Teilhaber ist hier herzlich Willkommen. Die Termine findet ihr im Kalender und werden darüber hinaus auch immer im Newsletter mitgeteilt. Und: Wie jedes Jahr treffen wir uns auch heuer zur einer zweitätigen Klausur im Schloss Laubegg. Diesmal haben wir den 18./19.11. dafür fixiert. Wir aus dem Gremium und weitere Teilhaber nehmen uns Zeit und versuchen konstruktiv die SoLaKo weiterzuentwickeln. Themen werden vorab zusammengestellt und evtl. noch ergänzt. Oft arbeiten wir dann in Kleingruppen parallel oder manches wird auch im Plenum diskustiert. Auch das soziale Miteinander soll am Abend nicht zu kurz kommen. Es ist mir ein Anliegen euch davon zu berichten, um transparent zu machen, dass hinter der SoLaKo großes Engagement und Einsatz von Vielen steht. Allen voran natürlich die Höfe. Jeder von uns allen gestaltet die SoLaKo mit (egal ob viel oder augenscheinlich weniger Einsatz). Danke euch, Danke uns allen dafür und auf in die zweite Häflte des Wirtschaftsjahres 2023/2024.
Für alle die ihn noch nicht kennen 🙂 – hier unser Film!
Nachbericht Gremiumsitzung
17.10.2023 – Danke allen “Angewesenden” – wieder mal ein imposanter, wohlfühlender, konstrutiver Abend. In Kürze die Fakten:
Hofberichte: Schreiber-Hof und vor allem Familie Maierhofer fällt der Anblick der leeren Apfelbäume sehr schwer. Sie versuchen dennoch nach vorne zu blicken: die nächsten Handgriffe widmen sich z. B. dem Baumschnitt. Oswald-Hof ist viel mit Einlagern beschäftigt, der Frost klopft schon an, viele Handgriffe sind notwendig und gelingen derzeit ganz gut. Edler-Hof freut sich über bestehende putztechnische Unterstützung, gute Maisernte und auch, dass es den Tieren gut geht, könnten dennoch mehr personelle Unterstützung gut vertragen. Georg Fink versucht immer noch das Loch des Sommers zu stopfen. Durch die ersten kalten Nächte reduziert sich zumindest die Arbeit mit den Bienen selber.
Vorausblick (Klausurvoreitungen): Themenbesprechung und Ablauf und Anmeldungen usw.
Solidarbeitrag und Vereinsbeitrag: ein Arbeitskreis hat ein Prozedere und ein Dokument erarbeitet, welches den Umgang der Beiträge gemäß einem gut durchdachten “Schlüssel” verteilt. Darin steckt auch die Frage: Wie gehen wir mit dem Defizit vom Oswald-Hof (und anderen Höfen) weiter um?
Banner: wir arbeiten gerade an Entwürfen, wie Werbeplakate oder Banner ausschauen könnten. Diese dürften dann z.B. auf Märkten, Infoveranstaltungen, Diskussionen usw. zum Einsatz kommen.
Rückblick: Wo war SoLaKo aktiv? Was ist sonst noch so los gewesen? Auch auf den Verteilstellen?
Nach unglaublich intensiven 3 Stunden sind wir müde und k.o. Es braucht einen Abschluss und wir bedanken uns bei allen für das schöne Miteinander.
Nachbericht SoLaKoLog!
Wer sich erinnern kann und will: es ging um die Strahkraft der SoLaKo. Wir haben uns mit Fragen beschäftigt, wie: Welche ganz konkreten Vorteile hat eine SoLaWi gegenüber dem Supermarkt? …gegenüber einem normalen Markt? Was hebt die SoLaKo von einer anderen SoLaWi ab? Warum bist DU dabei? Warum sollte jemand aus Deinem Bekanntenkreis auch zur SoLaKo kommen? Wie erreichen wir zielvoll mehr Menschen außerhalb der SoLaKo? Braucht es mehr aktive Werbung? Wenn ja: in welcher Form? An was haben wir bisher noch nicht gedacht? Ist die SoLaKo ein zukunftsfähiges Modell? Warum bzw. warum nicht? Besitzt für Dich die SoLaKo eine Strahlkraft? Wenn ja: Wie können wir diese Strahklraft intensivieren? Wir versuchten den Kern der SoLaKo besser herauszuarbeiten. Auch, um dadurch evtl. Strategien für das nächste Wirtschaftsjahr abzuleiten. Ich freue mich bei den leider nur wenigen Teilhabern die sich Zeit genommen haben. Ich verweise noch mal auf den Arbeitskreis, den wir hieraus ableiten möchten – bitte dazu um Kontaktaufnahme mit Ralf 0650/4468175 oder ralf.grossauer@gmx.at. Gleichzeitig nehmen wir diese Fragen und Antworten mit in die Klausur…
SoLaKo im Kindergarten
Schon das ganze letzte Kindergartenjahr durfte das Gemüse der Familie Oswald den Kindergarten Lafnitz begleiten. Im Rahmen der gesunden Ernährung gab es frisches Gemüse und Kräuter für die gesunde Jause. In der „Gesunden Woche“ haben die Kinder Karottenkuchen, Aufstriche, köstliche Kekse und vieles mehr aus den tollen Lebensmitteln gezaubert. Beim Elternabend im Kindergarten Lafnitz, am 19.10.2023, durften die Eltern nun auch endlich die Solako kennen lernen. Moni, Claudia, Georg und Erwin haben die Solako vorgestellt. Während die Eltern die wertvollen und köstlichen Lebensmittel probieren durften, fand sich auch Zeit für regen Austausch und nette Gespräche. Ich denke aus dieser Begegnung von Eltern, Kindern, Pädagogen und der Solako wird noch viel Schönes entstehen und sich weiterentwickeln. Einen herzlichen Dank für dieses tolle Projekt an alle Mitwirkenden im Kindergarten und der Solako.
Nachbericht Markt der Zukunft
07.10.2023 im Volkskundemuseum in Graz – Sigrun und ich (Romana) nahmen für die SoLaKo am heurigen Markt der Zukunft am 7.10. im Grazer Volkskundemuseum teil. Der Vormittag stand ganz im Zeichen von regen Diskussionen zu verschiedenen Themen. Wir durften uns mit einigen interessanten Persönlichkeiten (darunter Rupert Matzer – Inhaber von vier Bio Läden und Erich Kerngast – Leiter der Landwirtschaftlichen Fachschule Grottenhof) zum Thema „Besser Essen“ – wie wir unsere Ernährung in Zukunft nachhaltiger gestalten können, austauschen. Ziel der Diskussionsrunden war es, Verbesserungsvorschläge und Ideen zu benennen, die dann am späten Nachmittag der Bundesministerin Leonore Gewessler präsentiert wurden. Für mich persönlich war es sehr interessant diesen Gesprächen zum Thema „Besser Essen“ zu lauschen und neue Einblicke von ExpertInnen zu bekommen.
Am Nachmittag gab es einige Programmpunkte, wie zB. eine öffentliche Sitzung des Grazer Klimabeirats, der ebenfalls aus sehr interessanten Personen zusammengesetzt ist, von NGO-Vertretern, einem Klimapsychologen bis hin zu Fachleuten für nachhaltiges Bauen. Ebenso sehr aufschlussreich war ein Vortrag über Klimaklagen, in dem zB. aufgezeigt wurde, auf welchen Rechtsgrundlagen diese Klagen beruhen und welche Möglichkeiten für diese Klagen tatsächlich bestehen.
Danach bzw. dazwischen gab es Zeit und Raum, dass sich um die 80 Initiativen am Markt der Zukunft präsentieren konnten, das sogenannte „Forum der Initiativen“. Die Initiativen/Organisationen/ExpertInnen waren Tischen zugeordnet und die BesucherInnen konnten so in einen persönlichen Austausch kommen und/oder Informationsmaterial mitnehmen. Meinen Beobachtungen nach war die Zahl der BesucherInnen leider eher klein und der Austausch fand primär unter den einzelnen Initiativen statt.
Für mich persönlich war der letzte Programmpunkt des Tages, den ich erlebte, die Präsentation der Ideen vor der Bundesministerin Leonore Gewessler. Dazu sprach von jeder Diskussionsgruppe ein Moderator und zeigte wesentliche Punkte auf. Die Themen waren Bodenschutz/Boden gewinnen, Wie retten wir unsere Flüsse?, Gemeinschaft stärken – wie gelingt uns eine gerechte Gesellschaft?, Besser essen – wie schaffen wir ein gerechteres Ernährungssystem?, Newtopia leben – wie leben wir jetzt schon die Welt von morgen? und Gedanken zum Zusammenschluss von Kunst, Kultur und Klima.
Alles in allem war es ein spannender und interessanter Tag, der die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung bot. Es wäre natürlich großartig, wenn es gelingen würde ein breiteres Publikum anzusprechen. Wer jetzt neugierig ist und sich noch näher über das Programm und/oder die Initiativen informieren möchte, kann gerne unter https://marktderzukunft.at schmökern.
Hier noch Sigruns Einblick von der Veranstaltung: ich habe die Möglichkeit der Zusammenkunft und den Austausch sehr gut gefunden. Ja, wir waren in einer Blase von Fachleuten, bereits Engagierten und Interessierten. Doch ist es immer wieder interessant, welchen Zugang jede Einrichtung, Solawi, Genossenschaft usw. hat. Was im Kreis von „Besser Essen“ so hängen blieb: Samenkorn (wir säen Leben) vom Jaklhof oder die Gründung der Genossenschaft bei den Bioläden Matzer oder wie Rupert Matzer meinte: hören wir doch auf, ständig um Förderungen anzusuchen, weil Förderungen immer mit Forderungen gekoppelt sind. Foodsharing. Vom alleine Wohnen zum Gemeinschaftswohnen mit gemeinsamen Küchen und Lagerungsmöglichkeiten für Lebensmittel usw.
Leider hatte ich nur bis Mittag Zeit, doch an den einzelnen Ständen gab es schon noch Informatives, dass mich interessiert hätte. Vielleicht bin ich nächstes Jahr wieder dabei und kann abwägen, was sich in der Zwischenzeit zum Guten verändert hat. Wichtig ist auch, die Energie trotz negativer Ereignisse und Meldungen hoch zu halten und aus dem ständigen kritisieren was andere Falsch machen, auszusteigen. Ich will es versuchen, auch wenn es mir nicht immer gelingt.
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